Mittwoch, 12. September 2012

Ein jähes Ende in Penticton

Nach 2,5 Wochen eine ploetzliche Wendung der Reise. Auf der KVR Etappe durch den wirklich schoenen Myra Canyon mit seinen 18 Bruecken und 2 Tunnels ist Roswitha mit dem Rad gestuerzt. Erstmal schien alles glimpflich abgegangen zu sein. Doch am Abend, nach weiteren 29 km zum Chut Lake Campground, haben sich die Schmerzen im linken Ellenbogen verschlimmert. An ein Weiterfahren ist nun leider nicht mehr zu denken. Und bis Penticton sind es weitere 40 km. Was tun? Eine Strasse ist zwar in der Naehe, der Verkehr ist aber leider sehr spaerlich, so dass Hitch- hiking nicht in Frage kommt, oder doch?

Auf dem Campground ist gleichzeitig eine Familie mit einem Auto, die ebenfalls in die Stadt runter will. Sie haben uns angeboten, Roswitha, ihr Rad und das Gepaeck mitzunehmen. Was fuer ein Glueck. Sie haben Roswitha sogar bis zum Hospital gebracht, wo sich dann herausstellte, dass der Arm am Radiuskoepfchen angebrochen ist.
Ich bin die Downhill Srecke nach Penticton mit dem Rad gefahren. Die Strecke fuehrt wieder durch den Wald. Die letzten ca. 10 km hatte ich dann einen wunderschoenen Blick auf den Okanagan Lake.
Am Schluss des Trails fuhr ich dann durch die Weinberge von Naramata nach Penticton hinein.
Nun hiess es erst einmal Roswitha finden. Sie war gerade mit der Untersuchung im Krankenhaus fertig.
Ken hat sie dann noch zum Hostel gefahren, wo wir uns fuer zwei Tage einmieten.
Nun muessen wir noch irgendwie nach Vancouver kommen.
Wie das dann ausgeht koennt ihr im naechsten Post lesen.
















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