Nachdem die Probleme mit der Schaltung behoben waren und die Testfahrt erfolgreich verlief wollte ich die noch verbleibende Zeit bis zum Abflug nach Shiraz sinnvoll nutzen.
Schon bei der Planung meiner Reise war eine Option der Besuch der Tempelanlagen von "Angkor Wat" in Kambodscha/ Cambodia.
Ab Bangkok gibt es mehrere Möglichkeiten dorthin zu gelangen. Flug, Zug+Bus, nur Bus. Ich entschied mich für "nur Bus". Mit ca. 40€ hin und zurück und einer 6 stündigen Fahrt war ich dabei. Endstation war Siem Reap, die Stadt in der Nähe der Tempelanlagen.
Mittwoch, 26. April 2017
Sonntag, 9. April 2017
31.03.-02.04.; Testfahrt zur Brücke am Kwai
Wie ich ja schon geschrieben habe machte meine Schaltung vom ersten Tag an keine gute Figur und ich musste dieses Problem unbedingt beheben lassen. In Bangkok dann war es endlich soweit. Im "Bok Bok Bikeshop" wurde mir geholfen und ein neues Getriebe eingebaut.
Und das wollte ichauf einer kurzen Fahrt (2 Tage) nach Kanchanaburi, nur mit leichtem Gepäck testen.
Die erste Herausforderung....aus der Stadt herauskommen. Doch Dank MapsMe hat das ganz gut geklappt. Nach ca. 30km hatte ich Bangkok und die größten Vororte verlasen. Die Vororte unterscheiden sich ein wenig die anderer Städte, gibt es hier recht hübsche und nicht gerade kleine Häuschen mit ansprechenden Grundstücken.
Am ersten Abend wurde ich bei der Suche nach einem Hotel von einer Englischlehrerin unterstützt, die auch gleich die Preisverhandlungen übernahm. Auch an diesem Abend machte ich noch einen Bummel in die Stadt. Und wieder es einen Nachtmarkt, mit einem Unterschied, er ist nicht für Touristen gemacht. Ich glaube ich war der einzige Ausländer auf dem Markt. Es hat mir sehr viel Spaß gemacht mich ins Gewühl zu stürzen. Gleiches Gefühl hatte ich auch bei meiner Wiederankunft in Bangkok. Der ganze Trubel, der Verkehr, alles machte mir nichts mehr aus. Ich konnte nun die quirlige Atmosphäre so richtig genießen und lief gefühlt mit einem ständigen Grinsen durch die Straßen. Hielt einen kurzen Schwatz an dem einen oder anderen Stand, probierte einige Dinge aus.
Am zweiten Tag erreichte ich Kanchanaburi. Dieser Ort hat in der Vergangenhiet eine gewisse unrühmliche Bekanntheit erlangt. Hier überquert eine Eisenbahnbrücke den Fluss Kwai. Diese gehört zu einer Bahnstrecke, die während des 2. Weltkrieges von den Japanern gebaut wurde. Diese 415 km langen Bahnlinie zwischen (Burma) dem heutigen Myanmar und Thailan sollte den Nachschub für die japanischen Truppen sicherstellen, die nach dem Angriff auf Pearl Harbour im Dezember 1941 rasch große Teile des pazifischen Raums unter ihre Kontrolle gebracht hatten. Beim Bau wurden ca. 60.000 Kriegsgefangene, vorwiegend aus Australien, Niederlande und Großbritannien, eingesetzt. Dazu kamen schätzungsweise noch 270.000 asiatische Zwangsarbeiter. Mit einfachsten Mitteln wurde die Trasse errichtet, die Arbeiter mussten unter unwürdigsten Bedingungen arbeiten. Beim Bau kamen ca.90.000 Zwangsarbeiter und 12.000 Kriegsgefangene ums Leben. Seitdem heißt die Linie auch "Death Railway", Eisenbahn des Todes.
Bekannt wurde die durch den Roman "Die Brücke am Kwai" von Pierre Boulle und dem gleichnamigen Film aus dem Jahre 1957. Für einen großen Teil der toten Kriegsgefangenen wurden als Denkmal zwei Friedhöfe errichtet, auf denen namentliche Grabsteine zu finden sind.
An der Brücke herrscht ein gewaltiger Trubel. In der Nähe gibt es viele Shops mit allermöglichen Kram und Edelsteinen aus Myanmar.
Auf der Brücke musste ich mein erstes Interwiew mit Studenten der ortsansässigen Uni führen. Und das gleich zwei mal. Beim ersten Mal war die Tonaufnahme nicht gelungen.
Zurück nach Bangkok ging es mit dem Zug. Es war auch dies eine Erlebnis. Wir alle fuhren in der 3. Klasse.... teilweise auf Holzbänken. Ich hatte viel Spaß. Ab und an kamen fliegende Händlerinnen durch und verkauften Snacks. Nach 3,5 Stunden war ich irgendwo in Bangkok an einem Bahnhof, ausschließlich für Regionalzüge. Zum "Basecamp-Hotel" bin ich nun nicht mehr gefahren, es wurde schon dunkel. Also schlug ich mich zur Touristengegend Bangkoks schlechthin durch, in die Nähe der Khoa San Rd.. Hier nahm ich ein kleines Hotel etwas Abseits vom Trubel.
Das war sicherlich mein letzter Ausflug mit dem Rad in Thailand. Alles was jetzt noch kommt werde ich mit dem Bus bereisen. Dazu aber später mehr.
Und das wollte ichauf einer kurzen Fahrt (2 Tage) nach Kanchanaburi, nur mit leichtem Gepäck testen.
Die erste Herausforderung....aus der Stadt herauskommen. Doch Dank MapsMe hat das ganz gut geklappt. Nach ca. 30km hatte ich Bangkok und die größten Vororte verlasen. Die Vororte unterscheiden sich ein wenig die anderer Städte, gibt es hier recht hübsche und nicht gerade kleine Häuschen mit ansprechenden Grundstücken.
Am ersten Abend wurde ich bei der Suche nach einem Hotel von einer Englischlehrerin unterstützt, die auch gleich die Preisverhandlungen übernahm. Auch an diesem Abend machte ich noch einen Bummel in die Stadt. Und wieder es einen Nachtmarkt, mit einem Unterschied, er ist nicht für Touristen gemacht. Ich glaube ich war der einzige Ausländer auf dem Markt. Es hat mir sehr viel Spaß gemacht mich ins Gewühl zu stürzen. Gleiches Gefühl hatte ich auch bei meiner Wiederankunft in Bangkok. Der ganze Trubel, der Verkehr, alles machte mir nichts mehr aus. Ich konnte nun die quirlige Atmosphäre so richtig genießen und lief gefühlt mit einem ständigen Grinsen durch die Straßen. Hielt einen kurzen Schwatz an dem einen oder anderen Stand, probierte einige Dinge aus.
Ban Pong |
Straßenküche |
Put Thai |
Pankackes am Stiel |
Am zweiten Tag erreichte ich Kanchanaburi. Dieser Ort hat in der Vergangenhiet eine gewisse unrühmliche Bekanntheit erlangt. Hier überquert eine Eisenbahnbrücke den Fluss Kwai. Diese gehört zu einer Bahnstrecke, die während des 2. Weltkrieges von den Japanern gebaut wurde. Diese 415 km langen Bahnlinie zwischen (Burma) dem heutigen Myanmar und Thailan sollte den Nachschub für die japanischen Truppen sicherstellen, die nach dem Angriff auf Pearl Harbour im Dezember 1941 rasch große Teile des pazifischen Raums unter ihre Kontrolle gebracht hatten. Beim Bau wurden ca. 60.000 Kriegsgefangene, vorwiegend aus Australien, Niederlande und Großbritannien, eingesetzt. Dazu kamen schätzungsweise noch 270.000 asiatische Zwangsarbeiter. Mit einfachsten Mitteln wurde die Trasse errichtet, die Arbeiter mussten unter unwürdigsten Bedingungen arbeiten. Beim Bau kamen ca.90.000 Zwangsarbeiter und 12.000 Kriegsgefangene ums Leben. Seitdem heißt die Linie auch "Death Railway", Eisenbahn des Todes.
Bekannt wurde die durch den Roman "Die Brücke am Kwai" von Pierre Boulle und dem gleichnamigen Film aus dem Jahre 1957. Für einen großen Teil der toten Kriegsgefangenen wurden als Denkmal zwei Friedhöfe errichtet, auf denen namentliche Grabsteine zu finden sind.
An der Brücke herrscht ein gewaltiger Trubel. In der Nähe gibt es viele Shops mit allermöglichen Kram und Edelsteinen aus Myanmar.
Auf der Brücke musste ich mein erstes Interwiew mit Studenten der ortsansässigen Uni führen. Und das gleich zwei mal. Beim ersten Mal war die Tonaufnahme nicht gelungen.
Touristenbahn |
RiverKwai |
Interviewteam |
Friedhof |
Friedhof Chungkai |
Zurück nach Bangkok ging es mit dem Zug. Es war auch dies eine Erlebnis. Wir alle fuhren in der 3. Klasse.... teilweise auf Holzbänken. Ich hatte viel Spaß. Ab und an kamen fliegende Händlerinnen durch und verkauften Snacks. Nach 3,5 Stunden war ich irgendwo in Bangkok an einem Bahnhof, ausschließlich für Regionalzüge. Zum "Basecamp-Hotel" bin ich nun nicht mehr gefahren, es wurde schon dunkel. Also schlug ich mich zur Touristengegend Bangkoks schlechthin durch, in die Nähe der Khoa San Rd.. Hier nahm ich ein kleines Hotel etwas Abseits vom Trubel.
Das war sicherlich mein letzter Ausflug mit dem Rad in Thailand. Alles was jetzt noch kommt werde ich mit dem Bus bereisen. Dazu aber später mehr.
Bahnhof |
Bretterklasse |
Massagetempel |
Khoa San Rd. |
Luang Prabang über Vientiane nach Bangkok
Luang Prabang ist ein ganz nettes Städtchen, ein wenig wie ein großes Museum. Die Altstadt ist seit 1995 UNESCO Weltkulturerbe. Weiterhin erlangt sie ihren Charm durch die vielen jungen Mönche, die hier ausgebildet werden.
Hier findet man versteckt einige Häuser aus der französischen Kolonialzeit, kleine Cáfe´s, Bäckereien (eine sogar mit deutsch aussehenden Körnerbrötchen was ich aber leider nicht getest habe). Auch fehlt natürlich nicht der allgegenwärtige Nightmarket, den es wohl fast in jeder Stadt Asiens gibt. Das Angebot an Unterkünften ist riesegroß, von Lowbudget bis 4 Sterne- Nobelherbergen. Ich habe mich in einem Guesthouse im Lowbudget- Bereich einquartiert. Zwei Blocks vom Zentrum entfernt.
...er ist wohl eher ein Mönchslehrer |
Pflege der Tempel gehört auch zur Ausbildung |
...muss das sein? :-( |
Hier findet man versteckt einige Häuser aus der französischen Kolonialzeit, kleine Cáfe´s, Bäckereien (eine sogar mit deutsch aussehenden Körnerbrötchen was ich aber leider nicht getest habe). Auch fehlt natürlich nicht der allgegenwärtige Nightmarket, den es wohl fast in jeder Stadt Asiens gibt. Das Angebot an Unterkünften ist riesegroß, von Lowbudget bis 4 Sterne- Nobelherbergen. Ich habe mich in einem Guesthouse im Lowbudget- Bereich einquartiert. Zwei Blocks vom Zentrum entfernt.
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