Luang Prabang ist ein ganz nettes Städtchen, ein wenig wie ein großes Museum. Die Altstadt ist seit 1995 UNESCO Weltkulturerbe. Weiterhin erlangt sie ihren Charm durch die vielen jungen Mönche, die hier ausgebildet werden.
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...er ist wohl eher ein Mönchslehrer |
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Pflege der Tempel gehört auch zur Ausbildung |
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...muss das sein? :-( |
Hier findet man versteckt einige Häuser aus der französischen Kolonialzeit, kleine Cáfe´s, Bäckereien (eine sogar mit deutsch aussehenden Körnerbrötchen was ich aber leider nicht getest habe). Auch fehlt natürlich nicht der allgegenwärtige Nightmarket, den es wohl fast in jeder Stadt Asiens gibt. Das Angebot an Unterkünften ist riesegroß, von Lowbudget bis 4 Sterne- Nobelherbergen. Ich habe mich in einem Guesthouse im Lowbudget- Bereich einquartiert. Zwei Blocks vom Zentrum entfernt.
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Nachtmarkt |
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Nachtmarkt 2 |
Hier in Laos, speziell in Luang Prabang genoss ich auch mal wieder anderes Essen. Es gibt hier eine Vielzahl von Sandwich- Ständen. Zwar haben alle ein ähnliches Angebot aber es war essenstechnisch eine Abwechslung zu friede rice oder noudlesoup egal ob mit chicken, pork oder meat. Und für mich als Kuchenfan....es gab Stände mit Gebäck und anderem Süßzeug. Mein Favorit: Coconut- Pancakes!!
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meine Lieblings Sandwich- Verkäuferin |
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Frühstück vor der Weiterfahrt |
Das Essen ist für Radler immer ein Thema. Eine andere Besonderheit in Luang Prabang (nur hier habe ich so etwas bisher gesehen) ist ein vegetarisches Straßenbuffet. Dieses erfreute sich sehr großer Beliebtheit, nicht nur bei den Touristen. Man bekommt eine Schale mittleren Ausmaßes und kann diese füllen, bis nichts mehr geht. Und egal wieviel drin ist, der Preis ist der Gleiche, 15000 Kib, umgerechnet keine 2€.
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Buffet |
Am 22.03. ging es dann wieder aufs Rad in Richtung Viangchan. An den ersten beiden Tagen sammelte ich viele Höhenmeter. Auf dem Abschnitt zwischen Luang Prabang bis Hot Springs Kasi (155km) waren es knapp 3200Hm.
Dafür konnte ich mich in der heißen Quelle, kurz vor dem Ort Kasi (12km), entspannen.
Ab Hot Springs ging es vorwiegend flach bis nach Viangchan jedoch war die Straßenqualität in Laos viel schlechter als in Thailand. Da war ich von der guten Qualität ja regelrecht verwöhnt.
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ausgebesserter Abschnitt |
Bei der Durchfahrt von Ortschaften riefen die Kinder oft schon von Weitem "Sabbaidee" und wollten manchmal sogar abklatschen.
Mir viel hier in Laos auf, dass es ehr viele kleine Kinder gibt. Ein Zeichen für den geringeren Entwicklungsstand des Landes gegenüber Thailand? Ich denke schon. Auch die Dörfer sahen ärmlicher aus. Oft fanden sich nur einfache Hütten.
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freuten sich über einen Bonbon |
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auf dem Weg in die Schule 1 |
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laotische Hütte |
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zum Nachmittagsunterricht |
In
Vang Vieng traf ich dann die beiden Berliner wieder und wir verbrachten den Abend gemeinsam. Vang Vieng ist eine Art Touristen- Party- Ort. Hier gibt es eine Vielzahl von Kneipen und Bars. In manchen gibt es nicht nur Alkohol zum Berauschen. Von Vang Vieng aus kann man Exkursionen unternehmen, Klettertouren buchen oder auf dem Fluss "Tubing- Touren" unternehmen. Obwohl ich gehört habe, dass das Tubing vor einigen Jahren noch viel stärker betrieben wurde. Aber das es zu tödlichen Unfällen kam hat man von Riegierungsseite einen Riegel davor geschoben und viele der Bars am Ufer abgerissen.
Von Vang Vieng aus ging es in zwei Tagen nach Viangchan. An einem Tag musste ich sogar meinen ersten Tropenschauer überstehen. Zum Glück in einem trockenem Straßenrestaurant.
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Vang Vieng |
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Regen |
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auf tropischer Piste |
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Regen |
Am 26.03. bin ich in
Viangchang (Vientiane), der Hauptstadt von Laos angekommen. Ein, gemessen an europäischen Verhältnissen, eher "Hauptstädtchen", mit ca.210.000 EW (2008). Hier war ein Ruhetag geplant um mich ein bisschen in der Stadt umzuschauen.
Mein Hotel
"Ali- Hotel" liegt genau am Mekong, direkt neben dem täglich stattfindenden "Nightmarket". Das war nicht so optimal.
Hier in Viangchan lernte ich
Ebrahim kennen, einem Fotografen aus dem Iran. Er war mit einem nagelneuen Chinarad unterwegs. Seine erste Radtour.
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Ebrahim (Iran) |
Letzter Abschnitt: Zugfahrt nach Bangkok. Dazu musste ich zum Bahnhof nach Nong Khai radeln, der wieder in Thailand liegt. Der Grenzübertritt verlief problemlos. Gleich nach der Ausreise aus Laos wechselte ich wieder auf die linke Straßenseite....Linksverkehr. Ich durfte sogar mit dem Rad die "Friedensbrücke Nr.1" überqueren, obwohl ein riesiges Schild dieses verbietet. Am Bahnhof suchte und fand ich einen Geocache, denn ich hatte noch viel Zeit bis zur Abfahrt des Nachtzuges. Eine Besonderheit ergab sich hier. Ich musste mein Rad schweren Herzens in einen anderen Zug verladen, denn mit dem Nachtzug durfte es nicht mit. das war schon ein komisches Gefühl.Für umgerechnet 25€ kam icham nächsten Morgen ausgeschlafen in Bangkok an.
Eigentlich ist meine Rundreise mit dem Rad durch Thailand und Laos hier zu Ende. Doch meine Zeit hier in SE Asien ist noch nicht vorbei. Dazu aber später mehr.
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über die Friedensbrücke |
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Bahnhof Nong Khai |
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Stellwerktechnik |
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Bahnsteig |
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Schlafwagen, 2. Klasse |
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angekommen |
weitere Bilder
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